BO Milch beantragt weitere 2000 t Butterimporte

10.02.2022

Die Kommission Butterimporte der BO Milch hat Anfang Februar 2022 die Situation zur Butterversorgung erneut analysiert und danach den Entscheid für ein weiteres Importgesuch über 2000 t Butter gefällt. Beim Bundesamt für Landwirtschaft ist am 8. Februar ein entsprechendes Gesuch für die Erhöhung des Teilzollkontingents gestellt worden.

Rindviehbranche nimmt Reduktion der Klimagasemissionen in Angriff

20.01.2022

Die Landwirtschaft verursacht 14 Prozent der Treibhausgasemissionen der Schweiz. Je nach Berechnung werden drei Viertel davon der Rindviehhaltung zugeschrieben. Um das Potenzial zur Senkung dieses Anteils bestmöglich auszuschöpfen, haben die beiden Branchenorganisationen Proviande und BO Milch die Beratungsorganisation Agridea damit beauftragt, die wirkungsvollsten Massnahmen aufzuzeigen. Nun liegen die Ergebnisse vor.

A-Richtpreis bleibt bei 73 Rappen

19.11.2021

Der Vorstand der BO Milch hat entschieden, für das erste Quartal 2022 den Richtpreis für die Milch des A-Segments bei 73 Rappen zu belassen. Im Weiteren hat der Vorstand unter anderem die Massentierhaltungsinitiative, die voraussichtlich nächstes Jahr zur Abstimmung kommt, diskutiert.

Ein unverständlicher Entscheid!

04.11.2021

Der Entscheid des Bundesrates, die Verkäsungszulage auf 2022 von 15 auf 14 Rappen je Kilogramm Milch zu senken, ruft bei SMP, FROMARTE , VMI und BO Milch vehementes und einhelliges Unverständnis hervor. Dies führt zu einem Abbau des Grenzschutzes für die Milch, vernichtet im gröberen Umfang Wertschöpfung am Markt und setzt das Preisgefüge unter Druck. Der Bundesrat versteckt sich dabei gleichzeitig mit äusserst fragwürdigen Argumenten hinter dem „Willen des Parlamentes“. SMP, Fromarte, VMI und BO Milch fordern im Rahmen der Budgetdebatte für 2022 eine Korrektur im Parlament. Die Zulage für verkäste Milch muss zwingend auf der im Landwirtschaftsgesetz festgelegten Höhe von 15.0 Rappen bleiben.

BO Milch fordert eine Branchenlösung als GMF-Ersatz

27.08.2021

Der Vorstand der BO Milch hat an seiner Sitzung vom 26. August entschieden, für das vierte Quartal auf einen Teil des Einzugs für den Fonds Rohstoffverbilligung zu verzichten. Zudem hat der Vorstand bereits früher beschlossen, im Rahmen der Vernehmlassung zu den PaIv-Verordnungen eine eigene Branchenlösung als Ersatz für das GMF-Programm vorzuschlagen.

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